Europawahl 2014

„Das zeigt, dass die Sozialdemokratische Partei Europas (SPE), mit ihrem Kandidaten Martin Schulz an der Spitze, die Menschen in Langenselbold erreicht hat.“, sind sich Bernd Kaltschnee, Ortsvereinsvorsitzender der Langenselbolder Sozialdemokraten, und Timo Greuel, SPD-Fraktionsvorsitzender, einig. Damit kommentieren sie das aus ihrer Sicht hervorragende Abschneiden der Sozialdemokraten anlässlich der Europawahl am vergangenen Sonntag in Langenselbold. Nach dem vorläufigen Ergebnis kommt die SPD auf 33,0 Prozent und kann damit deutlich um 8,4 Prozentpunkte im Vergleich zum Wahljahr 2009 zulegen.

„Nach dem sehr guten Ergebnis für Bernd Kaltschnee anlässlich der zurückliegenden Bürgermeisterwahl Anfang März dieses Jahres, in der er bekanntlich nur sehr knapp dem Amtsinhaber Jörg Muth unterlag, ist es einfach klasse, dass wir in Langenselbold als stärkste Kraft aus der Europawahl hervorgegangen sind.“, bringt Timo Greuel seine Zufriedenheit mit dem Wahlergebnis auf den Punkt und fügt an: „Wir freuen uns über die insgesamt positive Entwicklung und nehmen diesen Rückenwind gerne mit. Schließlich wird in weniger als zwei Jahren ein neues Stadtparlament gewählt.“

Das gute Abschneiden bei der Europawahl führt Bernd Kaltschnee nicht zuletzt auch auf den aktiven Wahlkampf des SPD-Ortsvereins zurück, der sich insbesondere durch die gezielte, persönliche Ansprache, aber auch durch Flyer-Verteilaktionen, Wahlstände und das Aufstellen aussagekräftiger Themenplakate auszeichnete.

Die Wahlbeteiligung lag in Langenselbold bei 37,6 Prozent und damit um 7,4 Prozent höher als in 2009. „Dieser Trend ist sehr erfreulich, zeigt er doch, dass Europa zunehmend an Beachtung gewinnt und die Wählerinnen und Wähler sehr wohl realisieren, dass Entscheidungen, die in Brüssel und Straßburg getroffen werden, einen Einfluss auf das Leben und den Alltag der Menschen vor Ort und das gemeinsame Miteinander haben.“, so Bernd Kaltschnee, der abschließend feststellt: „Auch in Zukunft werden wir alles daran setzen, noch mehr Wählerinnen und Wähler an die Wahlurnen zu holen.“